Engagement & Protest
Der demokratische Rechtsstaat eröffnet den Bürger*innen unterschiedliche Möglichkeiten zur Partizipation und Teilhabe. Zum Beispiel bei Wahlen, in Parteien, in Initiativen, bei Demonstrationen oder bei Versammlungen können Menschen sich für ihre Ziele einsetzen und diesen Ausdruck verleihen. Der Blick in die Geschichte wie in die Gegenwartsgesellschaft zeigt, wie viel Bürger*innen durch ihr Engagement bewegen können. Zu erwähnen sind hier beispielsweise die Freiheitsbewegung in der ehemaligen DDR oder die aktuellen Proteste von Fridays for Future. Neben friedlichen Protestformen kommt es aber immer wieder auch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Aktivist*innen und der Polizei, wie beispielsweise beim G20-Gipfel in Hamburg 2017.
UNSERE FRAGE AN DICH: Was ist für das Engagement in einer Demokratie wichtig, wofür setzt du dich ein und wo verläuft die Grenze zwischen legalem und illegalem Protest?